Horizontale
‚Was aber jener tuet, der Strom, weiß niemand‘ . Mit dieser Zeile endet ‚Der Ister‘, ein Gedicht von Friedrich Hölderlin (mit ‚Ister’ ist hier die Donau gemeint). ‚Der scheinet aber fast rückwärts zu gehen‘ heißt es an anderer Stelle ‘und warum hängt er an den Bergen gerad?’.
‚Schön wohnt er‘ schreibt Hölderlin schon zu Anfang des Gedichtes. Er, der Ister, die Donau, wohnt.
Flüsse können reisen und sind dabei immer zuhause.
Bleistiftzeichnungen, 2003 / 2004
je 45cm x 60cm